Froehliche Frau mit Brille

Zahnimplantate in Neuss

Unsere besondere Kompetenz:
Zahnimplantate

Die dentale Implantologie ist einer unserer Schwerpunkte. In unserer Klinik erfolgen nicht nur die Diagnose, sondern auch die sorgfältige Planung und professionelle Durchführung der Implantation. Sollte der Kieferknochen nicht stark genug sein oder nicht ausreichend Knochensubstanz für eine Implantation vorhanden sein, führen wir einen Kieferknochenaufbau durch.

Des Weiteren testen wir im Vorfeld einer Implantation Ihre Titan-Verträglichkeit. Liegt bei Ihnen ein Unverträglichkeitsrisiko vor, empfehlen wir als Alternative metallfreie vollkeramische Implantate (IMD). Darüber hinaus können wir Implantation und Knochenaufbau auch in Vollnarkose vornehmen.

Die Vorteile von Zahnimplantaten auf einen Blick:

  • Implantatgetragener Zahnersatz sieht sehr natürlich aus.
  • Gesunde Zähne müssen nicht beschliffen werden, z. B. im Vergleich zu einer Brücke.
  • Das Trage- und Kaugefühl ist ähnlich wie bei den natürlichen Zähnen.
  • Sie können implantatgetragene Zahnkronen genauso pflegen wie die natürlichen Zähne.
  • Der Kieferknochenabbau kann verhindert werden.
Laechelnde Frau auf Behandlungsstuhl
In der FORUMKLINIK planen wir jede Implantation sehr sorgfältig. Insbesondere achten wir darauf, dass sie für Sie möglichst angenehm verläuft. Unsere modernen Verfahren ermöglichen eine exakte Planung Ihrer Zahnimplantation. In 3D-Computersimulationen bilden wir Ihre individuelle Mundsituation genau ab und planen den gesamten Eingriff im Vorfeld am Computer. Die Simulation basiert auf Röntgenschichtaufnahmen (Digitale Volumentomographie), die wir in unserer Klinik erstellen.

Die Vorteile

Wir erkennen die dreidimensionale Kieferform, den genauen Verlauf des Unterkiefernervs und anderer empfindlicher Strukturen. Während des Eingriffs können wir sie so besser schützen. Außerdem ermitteln wir schon vor der Implantation die entsprechend beste Implantatposition am Computer. Auf Wunsch können wir Ihnen gerne auf dem Bildschirm zeigen, wie Ihre „neuen“ Zähne voraussichtlich aussehen werden.

Die FORUMKLINIK verfügt über einen modernen und vollständig ausgestatteten Operationsraum. Angeschlossen daran ist ein Aufwachraum, in dem Sie sich nach dem Eingriff ausruhen können. Durch moderne Anästhesieverfahren ist es meist möglich, dass Sie schon nach wenigen Stunden wieder nach Hause gehen können. Falls eine vollstationäre Versorgung notwendig ist, steht uns ein Patientenzimmer zur Verfügung. Sie werden dort über Nacht von einer examinierten Krankenschwester betreut.
Wir richten uns nach den Grundsätzen der Umwelt-Zahnmedizin, die den Ansatz verfolgt, dass jeder Werkstoff, der in der Zahnmedizin eingesetzt wird, ein Fremdstoff für den Körper ist – so auch Titan. Dabei besteht das Problem, dass Fremdmaterialien Wechselwirkungen mit dem Organismus eingehen können und es somit zu Beschwerden und/oder chronischen Erkrankungen kommen kann.

Neuste Erkenntnisse gehen davon aus, dass bei einer Titanunverträglichkeit ein Drittel der Titan-Implantate nach 2-3 Jahre sich entzünden und verloren gehen. Der Grund dafür ist die Unverträglichkeit der Titanoxydpartikel auf der Implantatoberfläche für das Immunsystem.

Um Unverträglichkeiten möglichst sicher auszuschließen, führen wir im Vorfeld einer Implantation Titan-Verträglichkeitstests durch, mit denen das Risiko jedes Patienten individuell bestimmt werden kann. Unser Kooperationspartner ist dabei die Deutsche Gesellschaft für Umwelt-Zahnmedizin (DGUZ).

Keramik als Alternative zu Titan

Liegt eine Unverträglichkeit gegen Titan vor, bieten wir Ihnen Implantate aus Zirkonoxid. Diese metallfreie Hochleistungskeramik ist genauso haltbar wie Titan, weist darüber hinaus allerdings noch einige Vorteile auf. Dazu zählt eine hohe Verträglichkeit und Gewebefreundlichkeit sowie die erhöhte Plaqueresistenz durch die glatten Oberflächen.

Knochenaufbau

Um Implantate einfügen zu können, muss an der entsprechenden Stelle im Kiefer genügend Knochensubstanz vorhanden sein. Insbesondere, wenn Sie längere Zeit eine herkömmliche Brücke oder Prothese getragen haben, kann der Kieferknochen zurückgegangen sein. Mit modernen Knochenaufbauverfahren können wir auch in diesen Fällen die Voraussetzung für die Implantation schaffen.

Kieferknochen nachwachsen lassen

Die Neubildung von Kieferknochen kann heute mit verschiedenen Verfahren erreicht werden. Um den Kieferknochen zum Nachwachsen anzuregen, wird heute entweder körpereigenes oder körperfremdes Knochen(ersatz)material eingesetzt. Die genaue Vorgehensweise richtet sich nach dem Behandlungsgrund und der Knochensituation.

Unsere Vorgehensweisen im Überblick:

  • Sinuslift (Knochenaufbau in der Region der Kieferhöhle)
  • Laterale Knochenaugmentation mit Doublelayer-Technik (seitlicher Knochenaufbau mit verschiedenen Membrantechniken)
  • Knochenblockaugmentation (Knochenaufbau mittels eines körperfremdes Knochenblocks)